Die Schrecken des Kriegs. Goya und die Gegenwart
40 aktuellen Kriegsfotografien Palinchaks werden Goya Los Desastres de la Guerra gegenüber gestellt.
Die Darstellungen des Krieges vom Beginn des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der ALBERTINA belegen ebenso wie die Fotografien Mykhaylo Palinchaks die universelle Brutalität des Kriegsgeschehens sowie das Leid der Zivilbevölkerung.
Die Gegenüberstellung der Bilder ist anzuzweifeln und nicht stimmig. Goya malte seine Bilder aus seiner Phantasie oder anhand von Schilderungen Dritter. Ein tieferes Eintauchen in die Gräuel hätte der Ausstellung gut getan oder auch eine breitere Beleuchtung des Themas.
Die Austellung wirkt ein wenig flach und aufgesetzt.